Fotos und Fotografie übten schon immer eine gewisse Faszination auf mich aus. Die erste Kamera kam aber erst mit den Kindern ins Haus und das fotografieren ging auch nicht ganz viel über das Knipsen hinaus. Einige Jahre später fing ich so langsam an mich des Themas Fotografie zu widmen und besuchte viele Kurse, las Bücher und dank Internet tauschte ich Wissen mit andern Fotoverrückten aus. Ich experimentierte auch unendlich viel, was besonders in den Ordnern „Wasserspiele“ und „Dies und Das“ zu sehen ist. Seit etwas vier Jahren habe ich aber mein Hauptaugenmerk auf die Fotografie von Hochzeiten und Hunden gelegt. Menschen an ihrem schönsten Tag zu begleiten und deren Emotionen einzufangen ist die größte Herausforderung eines Fotografen. Wenn hier etwas schief geht, kann es nicht wiederholt werden. Ein/zwei schlaflose Nächte habe ich noch heute vor jeder Hochzeit.

Mein Mann und ich leben mit zwei Hunden auf dem Land, die unser Leben unglaublich bereichern und manchmal auf dem Kopf stellen. Selbstverständlich werden sie in allen Lebenslagen abgelichtet und müssen oft genug als Modells herhalten. Durch Social Media, wo ich meine Hundefotos oft zeige, erhielt ich oft Fotoanfragen für Hunde. Seit dem habe ich nicht darauf spezialisiert und mir auch ein kleines Studio für Hunde eingerichtet, was ich gern für spezielle Fotos oder aus Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter nutzen kann.

Ich habe gute Fotofreunde, mit denen ich mich zu Fotoausflüge oder Fotowochenenden treffe. Hier haben wir vor allem Spaß. Wir ziehen in kleinen oder größeren Gruppen durch die Stadt unserer Wahl und fotografieren wonach uns ist. Es kann Streetart sein, Gebäude, Straßenzüge, Treppenhäuser und und und. Zum Abend treffen wir uns dann wieder alle um gemeinsam zu essen. Wir setzen uns keine Fotoziele oder gar Wettbewerben aus. Es sind einfach nur drei/vier/fünf tiefenentspannte Tage, wo wir unser geliebtes Hobby ohne Druck ausüben.

Im Urlaub ist die Kamera natürlich auch dabei. Aber nicht wie früher, dass bei jedem Ausflug die Ausrüstung komplett mitgeschleppt wird. Für ein Fotobuch reichen oft Schnappschüsse mit dem Handy völlig aus. Weiß ich aber, dass wir was besonderes sehen könnten, wird die Kamera und maximal ein weiters Objektiv mitgenommen.

Vielleicht habe ich dich neugierig gemacht und du startest einen kleinen Streifzug durch die Galerie. hast du Fragen zu den Fotos oder auch Anfragen wegen eines Auftrages, kontaktiere mich gern. Ich beantworte jede, aber auch jede Frage gern.

Liebe Grüße

Simone